"Der Haken"
(Lutz Hübner und Sarah Nemitz)Regie: Rita Schaller Spielzeit: seit Juni 2024 |
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Welche Konflikte entstehen auf der Suche nach einer bezahlbaren Wohnung? Wer sucht wann und mit welchem Erfolg oder Misserfolg? Und warum ist die angebotene Wohnung so preiswert? > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Nein zum Geld!"
(Flavia Coste)Regie: Rita Schaller Spielzeit: seit Juni 2023 |
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"Nein zum Geld!" erzählt die Geschichte von Richard, der eine demonstrative Heldentat begehen will und nach einem Lottogewinn von 162 Millionen Euro nein zum Geld sagt ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Hase & Igel"
(Fassung von Peter Ensikat nach Brüder Grimm)Regie: Rita Schaller Spielzeit: seit Mai 2022 |
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Das Stück lässt uns das kleine, unvollkommene, kluge und witzige Pärchen aus Igel und Igelin begleiten. Auf humorvolle Weise erleben die Zuschauer, wie sie den scheinbar unangreifbaren Hasen entlarven und besiegen ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Don Juan"
(Molière)Regie: Rita Schaller Spielzeit: seit Februar 2020 |
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In Molières Komödie erleben wir den legendären Verführer Don Juan bei seinen skrupellosen Eroberungen. Für den schillernden Egoisten ist die Befriedigung der eigenen Bedürfnisse, egal auf wessen Kosten, oberstes Prinzip. Doch machen es ihm seine Opfer nicht viel zu leicht? ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Es war die Lerche"
(Ephraim Kishon)Regie: Rita Schaller Spielzeit: September 2018 - November 2019 |
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Romeo und Julia leben und nach etwa 25 Jahren können wir auf die Szenen ihrer Ehe blicken. Das Ideal der großen Liebe scheint rettungslos verloren ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Der Räuber Hotzenplotz"
(Otfried Preußler)Regie: Rita Schaller Spielzeit: September 2017 - Februar 2020 |
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Wer kennt sie nicht, die Geschichte vom Räuber Hotzenplotz? Er lebt im Wald ganz allein, und keiner will mit ihm befreundet sein ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Yvonne, die Burgunderprinzessin"
(Witold Gombrowicz)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Mai 2016 - September 2019 |
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Prinz Philipp will durch die Verlobung mit Yvonne, die von allen als hässlich, unattraktiv und fremd empfunden wird, provozieren. Er ahnt jedoch nicht, in welche Konflikte er selbst und der gesamte Hofstaat durch dieses scheinbar stumme, ihn bedingungslos liebende Mädchen gerät ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Das Pflichtmandat"
(John Mortimer)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Dezember 2015 - November 2022 |
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In diesem Zweipersonenstück treffen zwei erfolglose Außenseiter, die aus unterschiedlichen Gründen zu Einzelgängern geworden sind, aufeinander ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Die Zähmung der Widerspenstigen"
(William Shakespeare)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Januar 2015 - Oktober 2017 |
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Wie soll er sein, der oder die Richtige? Was tut man, wenn nur die Falschen auf dem Markt sind? Und wenn man ihn oder sie dann zum Glück doch gefunden hat, wie rauft man sich zusammen? Oder hilft viel Geld über alle Mängel hinweg? Wer ist zu welchen Kompromissen bereit? Oder hört dieser Kampf zwischen Männern und Frauen nie auf? > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Eine Woche voller Samstage"
(Paul Maar)Regie: Rita Schaller Spielzeit: November 2013 - November 2021 |
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Generationen von Kindern sind mit dem Kinderbuch "Eine Woche voller Samstage" von Paul Maar groß geworden. Nun bringt das HO-Theater das Sams auf die Bühne! Erleben Sie gemeinsam mit Ihren Kindern die Abenteuer dieses kindlichen Wesens. Staunen Sie über seine unerschöpflichen Ideen, wie es Herrn Taschenbier, den es sich als Vater ausgesucht hat, von seinen Ängsten befreit. Lachen Sie mit den beiden über den dummen Chef, den arroganten Verkäufer und die spießige Frau Rotkohl! > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Was ihr wollt"
(William Shakespeare)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Januar 2013 - November 2015 |
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Wer ist da wer? Wer will was oder wen? Warum ausgerechnet den oder die? Wohin treibt einen die Liebe oder der Suff oder die Machtgier oder der Hass? Ist dies eine Welt, Vorzüge zu verstecken, oder ist es besser, seine wahren Gefühle nicht zu zeigen? Wie nahe sind wir dem Wahnsinn, wenn wir lieben? > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Besuch bei Katt & Fredda"
(Ingeborg von Zadow)Regie: Frank Hohl Spielzeit: Januar 2012 - März 2013 |
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Zwei Stewardessen schauen auf ihr Leben zurück: Nach einem Flugzeugabsturz finden sie sich in einem Zwischenraum wieder, in welchem sie sich perfekt eingerichtet haben. Endlich angekommen. Nur Katt und Fredda. Alles scheint in bester Ordnung. Gespielt wird: Alltag. Unerwarteter Besuch bringt Katt und Freddas Ordnung ins Wanken. Mit spielerischer Leichtigkeit lässt Miranda die beiden durch persönliche Unwetter und Turbulenzen noch einmal fliegen. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Café Umberto"
(Moritz Rinke)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Dezember 2011 - Juni 2015 |
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Moritz Rinkes Stück zeigt mit viel Komik und Überzeichnung, wie Lebensangst und Arbeitslosigkeit in der Mitte der Gesellschaft angekommen sind und sich bis in die intimsten Beziehungen auswirken. Die handelnden Personen sind ein erfolgloser Musiker, eine überdrehte Kleinkünstlerin, ein arbeitsloser Dozent, eine hysterische Malerin, ein schwer vermittelbarer Erdkundelehrer und dessen viel zu erfolgreiche Fernsehmoderatorin. Alle begegnen sich in Umbertos Café, im „Café Umberto“. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Liliom"
(Ference Molnár)Regie: Rita Schaller Spielzeit: November 2010 - Oktober 2015 |
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Das 1909 erschienene und uraufgeführte Stück handelt im Vorstadtmilieu. Erzählt wird die Liebesgeschichte zwischen Julie und Liliom, die vom täglichen Überlebenskampf geprägt wird und das Ringen um die eigene Würde der handelnden Personen zeigt. Molnárs großartige Liebesgeschichte, die er in die Form eines Mysterienspieles kleidet, ist Mut machend und zeigt trotz aller Brutalität und Ausweglosigkeit die Kraft einfacher Leute, ihren Witz und Humor. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Leonce & Lena"
(Georg Büchner)Regie: Rita Schaller Spielzeit: März 2009 - Oktober 2012 |
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Publikumspreis "Neuberinfestspiele" in Reichenbach/Vogtland (2009) Wir leben in einem der reichsten Gebiete der Erde, und doch haben viele Jugendliche das Gefühl, sich in einer ausweglosen Situation zu befinden. Überangebote und Erwartungsdruck stehen der Hilflosigkeit bei der Lebens-Sinnfindung gegenüber. Viele erstarren in Übersättigung und Langeweile. Wie nah erscheint uns da Büchners Stück. Er zeigt Figuren in einem erstarrten Gesellschaftssystem: Peter, den alten König – unfähig geworden, sein Land zu regieren, Prinz Leonce und Prinzessin Lena - auf der Flucht vor und auf der Suche nach dem eigenen Ich und ihrer Verantwortung, Valerio - Ein Verrückter? Ein Betrüger? Ein Romantiker? mit sinnlichen Bedürfnissen, dazu die korrupte Hofgesellschaft. Als Leonce erfährt, dass er heiraten und des Königs Nachfolge antreten soll, flieht er mit Valerio nach Italien, das Land seiner Träume und begegnet der Liebe ... > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Ein Engel kommt nach Babylon"
(Friedrich Dürrenmatt)Regie: Rita Schaller Spielzeit: Mai 2007 - November 2011 |
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Der Himmel irrt, indem er Bettler und König verwechselt. Der Bettler Akki hat sich von fast allen materiellen Bedürfnissen unabhängig gehalten und gewinnt die "Gnade des Himmels" – das Mädchen Kurrubi. Sein Widerpart König Nebukadnezar ist nicht in der Lage, diese "Gnade des Himmels" zu begreifen und die bedingungslose Liebe Kurrubis anzunehmen. Nur Akki kann mit seiner Weltklugheit Kurrubi retten und macht sich mit ihr auf zu neuen Chancen. Dieser "Held" der Komödie lässt Katastrophen mit Abstand und Humor betrachten und macht dem Zuschauer Mut, sich auf seine kreatürliche Menschlichkeit zu besinnen. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Die Heirat"
(Nikolai Wassiljewitsch Gogol)Regie: Michael Linke Spielzeit: Oktober 2005 - Dezember 2017 |
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Publikumspreis "Neuberinfestspiele" in Reichenbach/Vogtland (2006) In launiger Weise, gewürzt mit einer derben Prise Humor, beschreibt Gogols Komödie "Die Heirat" den grotesken Sumpf der St. Petersburger Gesellschaft in der Mitte des 19. Jh. Im Zentrum steht der unverbesserliche, weil ewige Junggeselle Podkolessin, der mit Hilfe einer geschäftstüchtigen Heiratsvermittlerin und seinem quicklebendig, verschlagenen Freund Kotschkarjow an die Frau gebracht werden soll. Neben ihm erwarten aber drei weitere heiratswütige Junggesellen auf Erfüllung ihrer Wünsche. Eigentlich geht es jedoch darum: Die Braut muss französisch sprechen, eine einträgliche Mitgift besitzen und keine zu lange Nase haben. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Einer flog über das Kuckucksnest"
(Dale Wassermann)Regie: Peter Förster Spielzeit: 2004 - 2005 |
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Beschreibungstext folgt. |
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"Nachtasyl & Abendrot"
(Maxim Gorki)Regie: Rudolf Donath Spielzeit: 2002 - 2004 |
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Publikumspreis "Neuberinfestspiele" in Reichenbach/Vogtland (2004) Bei diesem zweiten Versuch, einige Zeit später, interessierte uns: "was ist denn nun geworden, einhundert Jahre später?" Was ist mit der Hoffnung der Ausgestoßenen aus Gorkis "Nachtasyl", mit Satins Bild vom "Freien Menschen"? Was ist mit Lukas Behauptung vom "besseren Menschen"? Sind wir heute besser geworden? Jetzt wo wir tatsächlich frei sind? Jetzt wo es den meisten an nichts mehr fehlt? Ein szenischer Dialog zwischen gestern und heute, zwischen denen auf der Bühne und denen im Zuschauerraum. |
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"Besuch der alten Dame"
(Friedrich Dürrenmatt)Regie: Rudolf Donath Spielzeit: Januar 2000 - 2002 |
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Alle können nichts dafür und haben es nicht gewollt. Dürrenmatts groteske Fabel bietet genügend Anlaß zu aktueller Reflexion von Lebenswerten und materiellen Maßstäbe. Als Milliardärin und gefeierte Wohltäterin besucht Claire Zachanassian jene gottvergessene Kleinstadt, die sie in ihrer Jugend nach enttäuschter Liebe und geschändeter Ehre verließ. Gerechtigkeit ist ihr Ansinnen: Sie bietet der Stadt und seinen Bürgern eine Milliarde für den Mord an ihrem Geliebten von einst. > ausführliche Beschreibung und Fotos ... |
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"Das Schaf"
(Stanislaw Stratiew)- Wiederaufnahme unter veränderten gesellschaftlichen Bedingungen - Regie: Rudolf Donath |
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Während einer Neuauflage der Inszenierung, kurze Zeit nach der Wende, stellten wir mit einiger
Verwunderung fest, daß sich auch unter den völlig veränderten gesellschaftlichen Bedingungen,
zumindest an dem ganzen überdimensionalen bürokratischen Apparat, kaum etwas verbessert hatte.
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"Messiah"
(Martin Sherman)Regie: Gisela Olejak |
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Die nicht mehr ganz junge Rahel heiratet in Sorge um ihre stumme Mutter den reichen Obsthändler
Reb Ellis, verliebt ist sie aber in den jungen Glaubensfanatiker Ascher, der die kleine jüdische
Stadt in Euphorie versetzt und verkündet, der Messias sei erschienen. Rahels gesunder
Menschenverstand läßt sie zweifeln und hoffen, mit viel Poesie und Humor spricht sie mit sich
selbst und mit Gott. |
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"Schreib mich in den Sand"
(Inez van Dullemen)Regie: Gisela Olejak |
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Judith findet das Tagebuch ihrer Schwester Anne, die Kinderzeit wird in ihr wieder wach und sie
wird ihre Eltern mit der bitteren Wahrheit konfrontieren - die Geschichte eines vom Vater
mißbrauchten Mädchens. Die Inszenierung wurde beratend unterstützt von Mitarbeiterinnen der Arbeitsgruppe "Gegen Gewalt an Frauen und Mädchen", die nach den Vorstellungen zu Gesprächen zur Verfügung standen. |
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"Auf dem Grunde"
(nach Gorkis "Nachtasyl")Regie: Rudolf Donath |
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Es war unser erster Versuch einer Annäherung an dieses bedeutende Stück. Es war in allererster Linie der philosophische Gehalt der uns in einer radikalen (sicher allzu radikalen!) Strichfassung beschäftigte: "was ist die Wahrheit?" |
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"Maries Baby"
Regie: Gisela Olejak |
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Eine stimmungsvolle Weihnachtsstunde mit bunten Socken, Tee, Pflastersteinen, Liedern und
Texten, die die biblische Geschichte um Maria, Josef und das Christkind in den Mittelpunkt
stellt – für die damalige Zeit (1984) etwas ungewöhnlich. |
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"Die 55 Minutenoper,
(Eigenproduktion nach Brecht/Weills "Dreigroschenoper")ein musikalischer Seelenbalsam mit kriminellen und anderen Hintergrundinformationen für Dreigroschenopernfans zum Gedenken an den Grossen Raucher" Regie: Rudolf Donath |
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Ein lange gehegter Wunsch der Gruppe sollte in Erfüllung gehen: die Dreigroschenoper wollten wir
spielen. Keiner ahnte damals, welchen Ärger wir uns mit der Realisierung dieses Wunsches bereiten würden. Aber auch welchen Erfolg wir letztlich damit haben würden, nämlich durch unsere sehr eigene, (nicht ganz freiwillige!) Fassung. Durch den Streit mit den "Brechterben" enstand nach und nach nicht nur eine sehr frischfreche Interpretation, sondern auch dieser Titel: "Die 55 Minutenoper, ein musikalischer Seelenbalsam mit kriminellen und anderen Hintergrundinformationen für Dreigroschenopernfans zum Gedenken an den Grossen Raucher" |
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"Das Schaf"
(Stanislaw Stratiew)Regie: Rudolf Donath |
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Diese Satire auf die Bürokratie im Allgemeinen, wollten wir in unserer eigenen Textfassung zur
scharfen politischen Satire auf die herrschenden Machtverhältnisse in der damaligen DDR
konkretisieren. Das geschah mit Erfolg. |
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"Kater Lampe"
(Emil Rosenow)Regie: Rudolf Donath |
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Es ist nicht nur ein großer Spaß um einen geschlachteten und gemeinsam mit der Obrigkeit
verspeisten Kater, sondern auch eine ziemlich ernste Geschichte um die ärmlichen
Lebensverhältnisse der kleinen Leute des Erzgebirges. Da wir gar nicht erst den Versuch unternahmen mit dem vertrackten erzgebirgischen Dialekt klar zu kommen, sondern unsere eigene sächsische Umgangssprache benutzten, wurde die Aufführung nicht nur authentischer, sondern in ihren sozialen Bezügen eben nicht nur eine erzgebirgische "Heimatgeschichte". |
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"und bin so klug als wie zuvor ..."
(Eine Begegnung mit Goethes "Urfaust")Regie: Rudolf Donath |
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Im Blickpunkt unserer Inszenierung stand für uns die Gretchentragödie, also jener Teil des
"Faust in ursprünglicher Gestalt" über den unsere (vor allem jüngeren) Zuschauer den Einstieg
zur großen klassischen Dichtung, erst einmal ohne Scheu, verbunden mit ihren eigenen bisherigen
Lebenserfahrungen erreichen sollten.
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"Geschichten vom Bau(ch)"
(Eigene Fassung nach Kurt Bartsch)Regie: Rudolf Donath |
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Dieses bissige musikalische Lustspiel sollte in einer eigenen Fassung sowohl die Leistung
unserer Bauarbeiter würdigen, die uns mit der Fertigstellung des "Volkskunstpodiums" ein
wunderbares Geschenk machten, es sollte auch auf einen wunden Punkt unserer sozialistischen
Gesellschaft hinweisen: ihre Doppelmoral! Das geschieht in Gestalt eines (erfundenen) unehelich gezeugten Babys! |
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"Aus Niemals Wird Heute noch!"
(Eine Szenenfolge aus Brechts Stücks "Die Mutter")Regie: Rudolf Donath |
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Die zentrale Rolle der Pelageja Wlassowa wurde in unserer Aufführung von mehreren
Darstellerinnen gespielt. Damit konnten wir nicht nur die künstlerischen Möglichkeiten unserer
damals zumeist älteren Frauen in begrenzten kleineren Szenen testen, sondern auch etwas von
Brechts solidarischem Gedanken: "die Wlassowas aller Länder" verdeutlichen. |
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